welch eine Geschichte, sie geht wirklich zu herzen denn sie ist alles andere als selten, man wird krank, denkt vorher nicht daran den Schlüssel beim Nachbarn abzugeben und schon kommt keiner mehr in die Wohnung wenn man alleinstehend ist, in unserer heutigen zeit sicher ein Problem. die geschichte beweist, wie wichtig es ist - vorzusorgen - auch wenn es NUR für den eventuellen Notfall ist. Aber auch, dasss es ebenso wichtig ist auf Tierbesitzer und Halter ein Auge zu werfen wie die Tiere gehalten werden...ob alles mit ihnen in Ordnung ist. danke für die geschichte die besondere Aufmerksamkeit verlangt. man kann nur hoffen, dass die kleine Katze mittlerweise gut vermittelt worden ist... liebe Grüße Angelface
nun ist er ein kleiner Wolkenhund und schaut auf uns alle runter, dort hat er es gut, besser als auf der Erde, meine gedanken sind bei ihm... Angelface
liebe Andrea solche und viele ähnliche Geschichten wie du sie schilderst habeich zig Male mitgemacht, ich denke das gehört mit zu einem deftigen Katzenhaushalt. Schöne Geschichte, lebensnah... bei mir geschieht solches vorwiegend Nachts. Manche fängt man, - ich - meist in meinem durchsichtigen Maßbecher den ich extra dafür zweckentfremdet habe - dann wird sie schwupp-di-wupp- die Treppe hinuntergetragen und wieder miteinem freundlichen Schubs ins Freie entlassen, und andre überleben es nicht - weil sie sich nicht von uns, sondern nur! von den Katzen fangen lassen, dann haben sie Pech gehabt. Die kleine Maus im Kühlschrank, - ich hatte leider im Moment keine Lebendfalle zur Hand, die Straßen waren schon vereist - und meine Nerven nach 3 tägiger Maussuche im Kühlschrank leicht zerrüttet, überlebte es leider nicht. ich fing sie mit Speck und Käse. Aber sie hat nicht gelitten. Und mein Kühlschrank ist wieder mausfrei.... liebe Grüße....Angelface
da hat er genau die richtige Antwort gekriegt, wird wohl in ZUkunft die bösen Trittbeine von HUnden jeglicherArt lassen, aber wie es solchen Menschen meist im Sinn steht, sie wollen sich an Schwächeren abreagieren....brave Sandy, gut gemacht und richtig getroffen, du weisst wo man am besten hinbeisst! Instintiv, kluges Tier!
Angelface...
Mein Haushalt ist pflegeleicht, gemütlich aber auch aufgeräumt, ordentlich und sauber, gepflegt würde ich ihn nennen, doch nach der Geschichte, glaubt mir das Keiner mehr. Die schönsten Tier und Menschgeschichten schreibt das Leben. Schon gestern war mir irgendwie komisch, ich hörte Geräusche im Gang, die nicht zweifelsfrei zuzuordnen waren. Wo kamen sie her? Der Gang ist lang, er misst ungefähr 8 Meter. Von ihm geht eine Einbuchtung aus, in der sich eine viereckige Küchenzeile befindet. In ihr sämtliche Geräte und das Küchenutensil wozu auch ein Kühlschrank gehört, der sich inmitten zweier Schränke einbettet. Einer unter ihm ist mit Geschirr, Töpfen und Deckeln angefüllt, einer über ihm mit Vorratshaltung, dazwischen kühlt es sich schön. Ich hörte es rascheln und dachte … ahaaaa…unter dem Schrank hat sich wieder mal eine kleine Maus verkrochen, Luder du, ans Katzenfutter willst du wohl ran. Das steht nämlich vor dem Schrank auf dem Boden. Sie knisterte und knasterte wie eine Wilde und es schien ihr irgendetwas sehr zu schmecken. Meine stochernden Kochlöffelversuche fruchteten gar nichts und so ließ ich es sein und dachte, irgendwann kommt sie schon raus und dann fängt sie eine der KATZEN: Knister, Knister, Knoster, Kasimir saß etliche Male mit schief gelegtem Kopf davor und lauschte andächtig. Mensch, Kasi nu fang sie schon, sagte ich im Laufe des Tages nicht nur einmal zu ihm. Doch der Bub ist taub, hatte keine Lust oder verstand mich nicht. Irgendwann hörte ich das Geräusch nicht mehr, vergaß es oder nahm es nicht mehr wahr, man hat ja auch noch anderes zu tun als auf ungewöhnliche Geräusche zu hören. Heute im Laufe des späteren Vormittags, Mittagsessenszeit nahte, ich bekam langsam Hunger, fing ich mit Gemüse aus der Vorratskammer und dem Schälen der Kartoffeln an und stellte Wasser auf dem Herd auf. Als ich mich umdrehte, den Kühlschrank öffnete um die Margarine und das Öl herauszuholen, dachte ich, ich seh’ nicht recht, die grüne Plastiktüte um das Roggenbrot war völlig zerkrümelt und angeknabberte Enden vom Brot guckten heraus. Ich guckte weiter, räumte von hinten aus und erstarrte. Lauter Mäuseköddeln. Sie zogen sich wie eine Ameisenspur quer durch den Kühlschrank, 1. Etage, 2. Etage, da war doch jemand quer über den Käse gewandert, hatte sich am Schinken gütlich getan, sich ein halbes Brot einverleibt und sogar die Milchtüte angefressen. Mensch, die muss aber mittlerweile satt sein, lachte ich laut und schmiss den gesamten Inhalt des Kühlschranks weg. Die Maus habe ich nicht gefunden. Wie kam sie da rein?